Das Flag- und Kommandoschiff der SITHFORCE. Es steht derzeit unter dem Kommando des Kriegsmeister der Sith: Khyron
1. Allgemeines |
2. Ausstattung und Ausrüstung |
2.1. Der Hangar |
3. Einsatzmöglichkeiten |
4. Galerie |
5. Die TODESENGEL im RP |
6. Abschließendes |
Die Todesengel ist zur Zeit das einzige größere und ernstzunehmende Kriegsschiff der Sith Force. Sie ist ein Prototyp einer neuen, geplanten Baureihe von Sternzerstörern. Die gesammelten Kampferfahrungen mit der Rebellenallianz und besser organisierten Piraten sind in ihren Entwurf einbezogen worden. Als das Imperium 3 NSY fiel, befand sich das erste Schiff gerade in der Erprobungsphase. Allerdings hatte es zu diesem Zeitpunkt nicht sein vollständiges Truppen- und Jägerkontingent an Bord. Für den der spätere Kriegsmeister Khyron war es somit ein einfaches Spiel. Er requirierte es um es schlussendlich nach Dromund Kaas zu führen.
Das Schiff ist hochmodern und benötigt weniger Besatzung als die ältere vergleichbare Sternzerstörer. Seine gewachsenen Ausmaße kommen einer erhöhten Tragekapazität von Bordfahrzeugen und Jägern zu gute. Diese stehen allerdings nun meist eingemottet in ihren Lagerbunkern, da es den Sith an Personal fehlt. Die wenigen aktiven Maschinen patrouillieren das Dromund System und unternehmen Geleitschutz- und Erkundungsaufgaben für den erstarkenden Orden.
Seine Shuttles und Interfaceflieger dienen den Sith nun als Haupttransportmittel über den Planeten und den Rest des Systems. Die Sensoren überwachen die nahe Umgebung. Schließlich dient die Todesengel als Kommandozentrale und Kommunikationsrelais für die Kolonien, die auf dem Planeten entstehen. Selten feuern die überschweren Waffen auf die Oberfläche, sei es zur Übung, sei es zur Waldrodung oder sei es, um den Erkundern Feuerschutz vor degenerierten Eingeborenen und wilden Kreaturen zu geben.
Wie jeder Sternzerstörer ist auch die Todesengel für den Kampf gegen andere Schiffe optimiert und besitzt exzellente Vorrichtungen, um planetare Operationen zu unterstützen. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern ist sie jedoch nicht für massives Bombardement ausgerüstet, sondern konzentriert sich auf eine balancierte offensive Bewaffnung und die Unterstützung durch massive Kontingente von Jagdmaschinen und Bombern.
Schwere Turbolaser und Erschütterungsraketenwerfer bilden die primäre offensive Bewaffnung. Sowohl gegen gegnerische Großkampfschiffe, als auch gegen planetare oder orbitale Ziele zeigt diese Ausstattung ihre Effektivität. Mit hoher Reichweite versehen, generieren diese Waffen eine enorme Feuerkraft. Für Bombardements fehlt ihnen dafür Präzision.
Die mittleren Turbolaserbatterien sind auf Beweglichkeit und Reaktionsvermögen ausgelegt. Sie sind sehr präzise, ihnen mangelt es aber dafür an Feuerkraft. Sie sind nicht zur Kampf gegen große Kriegsschiffe ausgelegt. Ihre Stärke liegt in ihrer Kapazität gegen mittlere und kleine Schiffe und können auch Jägern und Frachtern gefährlich werden, zumal ihre Energieentwicklung diese regelrecht vaporisieren kann.
Ionenkanonen spielen seit den mandalorianischen Kriegen eine große Rolle im Schiffskampf. Ihre Fähigkeit, Bordsysteme und damit auch Schilde auszuschalten, macht sie zu idealen Unterstützungswaffen für die Energiewaffen. Sie sind präzise, besitzen aber nicht die Reichweite der schweren Batterien. Das gleiche gilt für die Traktorstrahler. Zwar sind auch diese beweglich genug, agile Ziele zu erfassen, ihre Reichweite ist wie bei allen dieser Systeme begrenzt.
Der Rumpf ist mit Punktverteidigungslasern gespickt, welche sowohl angreifenden Jägern und Bombern paroli bieten sollen, als auch anfliegende Raketenwaffen abschießen sollen. Die Todesengel besitzt das dichteste Netz dieser Art für Schiffe ihrer Größe, obwohl einige kritisieren, dass für die starke Verteidigung die Angriffsmöglichkeiten begrenzt wurden.
Jäger der Rebellenallianz lernten schnell, die großen Deflektortürme der Sternzerstörer des Imperiums anzugreifen, also ließen sich die Erbauer der neuen Schiffe von den Mon Calamari von Dac inspirieren und installierten Mehrschichteflektoren in gepanzerten Wölbungen nahe am Schiffsrumpf. Um eine komplette Abdeckung zu erzielen, waren nun allerdings drei Hauptprojektoren von Nöten. Weiterhin wurde im Prototyp eine Stygiummatrix-Tarnvorrichtung eingebaut. Dieses System ist bereits zuvor schon von den Sith in Schiffen wie Darth Maul's Sith-Interceptor verbaut worden. Da die Instandsetzung und der Austausch der Kristalle in der Matrix jedoch ein kostenspieliger und aufwendiger Prozess sind, muss ein Einsatz entsprechend wohl durchdacht sein.
Hangars, den Kontrollturm und den Tarnschildgenerator nahe der Brückensektion |
Die Hangarsysteme des Schiffes sind neu und innovativ. Sie sind durchgehend, der komplette Rumpf ist um den Hangar aufgebaut. Er umfasst zwei komplette Großdecks und gestattet schnelle Massenstarts durchzuführen. Zeitgleich sind auch Landungen möglich. Zu diesem Zweck sind die Haupttriebwerke des Schiffes an die Seiten verlegt worden, um Platz für die Landeöffnungen zu machen. Gelandete Einheiten werden von den Computern zu ihren Parkpositionen geleitet. Von schweren Droidenarmen gegriffen werden sie zur Wartung oder den gepanzerten Boxen gehievt, in denen sie für den nächsten Einsatz vorbereitet werden. Die Größe des Hangars gestattet auch größeren Schiffen wie leichten Frachtern oder Kanonenbooten problemlos zu landen oder zu starten. Sollten Enterungen vorgenommen werden, so kann der Sternzerstörer Schiffe bis zur Größe eines leichten Kreuzer zwischen die Sponsone seines Bugs aufnehmen. Enterbrücken werden dann ausgefahren, um den Truppen Zugang zu gewähren.
Die Natur des Hangars und die konfigurierbaren Lagerboxen ermöglichen es den Planern, einige oder alle Jäger und Bomber durch Landungsboote und Sturmfähren zu ersetzen. Die modularen Magazine für die Flieger würden dann durch Mannschaftsunterkünfte ersetzt werden und verwandeln den Träger in ein planetares Angriffsschiff. Diese Möglichkeit ist allerdings nur theoretisch. Den Sith liegt zur Zeit keine Möglichkeit vor, solche Modifikationen vorzunehmen.
Eine Seitenansicht der TODESENGEL |
Das Schiff dient hauptsächlich dazu, logistische Schwierigkeiten zu umgehen, indem es eine gewisse Infrastruktur zur Verfügung stellt. Hauptsächlich geschieht dies in Form von Kommunikation, taktischer Beratung durch kompetente Offiziere. Transportprobleme mit dem Schiff und seinen Möglichkeiten im dichten Dschungel umgehen, indem es Bodenfahrzeuge oder Shuttles zur Verfügung stellt.
Ebenso kann es als „Kavallerie“ in letzter Not dienen, wenn gewisse Plots aus dem Ruder laufen. Ein Sturmtrupp aus dem Orbit abgeworfen, ein Bomberangriff oder ein orbitales Bombardement mag in Bedrängnis geratene Spieler retten. Ebenso eignet sich gerade letzteres als eine effektvolle Kulisse.
Später mag die Todesengel als Basis für Erkundung und Eroberung dienen. Auch ein Einsatz als Kommandoschiff für eine beginnende Flotte und als Angelpunkt, das Sith-Reich zurückzuerobern, ist möglich.
Die Garnisonsbasis dient als Rückzugspunkt und als Startpunkt für Erkundungsmissionen in die Ruinen von Kaas City oder den umliegenden Gegenden, wie dem Koloss oder die Tempel und Gräber.
Ein Schiff dieser Größe besitzt extensive Reparatur- und Wartungsmöglichkeiten. Persönliche Ausrüstung kann hier ergänzt oder repariert werden. Auch ist der Bau gewisser Dinge hier möglich. Theoretisch könnten selbst Jagdmaschinen oder Panzer gebaut werden, sofern die Rohstoffe verfügbar wären. Derzeit sind diese es nicht, wodurch eine Priorität entsteht.
Autor: Khyron
Bildquellen: werden nachgereicht
Vielen Dank an Khyron für die Verfassung des Textes.